(dieser Workshop ist vom DPV als Fortbildung anerkannt)
Die Pilates Mattenarbeit sehen die meisten Pilatestrainer*innen als Grundlage für die gesamte Pilates-Methode. Die Matte kann auch als eigenes Trainingsgerät betrachtet werden. Viele Übungen an den Geräten sind auf die Mattenarbeit zurückzuführen und bauen darauf auf. Aber wie ist es umgekehrt? In der Tat sehe ich in meiner eigenen Praxis, dass ich auch meine Technik auf der Matte durch die Arbeit an den Geräten verbessere. Ich spüre einige Übungen durch den Federwiderstand, die Seilzüge oder auch durch die Bewegung des Reformerschlittens und die damit einhergehende Instabilität oft tiefer und ein gewisser „Aha“ Effekt tritt ein. Gleichzeitig bieten die Pilates-Geräte in vielen Übungen Unterstützung, zum Beispiel bei der Rückenextension.
Im Theorieteil werden wir stabilisierende und bewegende Muskeln zu den einzelnen Übungen betrachten und analysieren, um zu verstehen, wie der Widerstand mittels der Federkraft und Seilzüge der Geräte im Gegensatz zur Arbeit ohne Widerstände auf der Matte sich unterschiedlich auf die Muskulatur auswirkt. Die Unterschiede der Trainingsprinzipien Maximalkraft und Kraftausdauer werden ebenfalls diskutiert. Im Praxisteil werden wir die Übungen aus der Mattenarbeit auf die Geräte übertragen und danach wieder zurück auf die Matte bringen, Unterschiede spüren und diskutieren. Gleichzeitig werden wir Übungen aus dem Gerätetraining wie die Arm- und Beinarbeit auf das Mattentraining übertragen und so das Repertoire auf der Matte erweitern.
Diese Fortbildung richtet sich an Pilates Mattentrainer*innen mit oder ohne Geräteerfahrung
Dozentin: Natascha Eyber
Datum: 28.01.2023
Unterrichtssprache: Deutsch / Englisch
Adresse:
Die Bewegungsakademie Dortmund
Anmeldung direkt bei der Bewegungsakademie hier
Auch eine Online-Teilnahme ist möglich!
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